Das bin ich

Meine Geschichte

Als Mama von drei Kindern, insbesondere nach der Geburt meiner Zwillinge, durfte ich hautnah erleben, was es bedeutet, an seine Grenzen zu stoßen. Die körperliche und mentale Erschöpfung, das Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung wurden zu meinen täglichen Begleitern, auch wenn ich alles dafür tat es nicht wahrzuhaben.

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Mein größter Wunsch war es, die bestmögliche Mutter für meine Kinder zu sein. Doch wie sollte das gehen?

Nachdem ich endlich bereit war mir einzugestehen, dass ich so nicht mehr weitermachen wollte, fing ich an Wege zu suchen mein Leben zu verändern. Ich wollte nicht einfach nur mehr Ruhe und Frieden in meinem Alltag, ich wollte von Herzen verstehen wie ich für mich und meine Kinder den bestmöglichen Weg finden kann um in Selbstsicherheit, Vertrauen und Balance zu sein. Ich wollte herausfinden wer ich wirklich bin, ohne all die Ratschläge, Erwartungen und Begrenzungen. 

Also fing ich an stapelweise Bücher zu lesen, Workshops und Ausbildungen zu besuchen, Yoga zu machen, zu meditieren ... und ich erkannte, dass Kinder keine perfekten Eltern brauchen – sie brauchen glückliche.

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Während meiner Ausbildung zum Mentalcoach für Kinder und Jugendliche wurde mir immer klarer, dass wir Eltern (und auch unsere eigenen Eltern) unbewusst Themen, Blockaden und limitierende Glaubenssätze an unsere Kinder weitergeben. Ich verstand, dass mein tiefer Wunsch, glückliche Kinder um mich herum zu sehen – sei es auf Spielplätzen, bei Bekannten, in Schulen und natürlich meine eigenen – nur dann erfüllt werden kann, wenn die Eltern selbst glücklich sind.

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Qualifikationen

IPE Mentalcoach für Kinder und Jugendliche (Daniel Paasch)

Coachingausbildung (Maxim Mankevich)

Weiterbildungskurse bei (Laura Malina Seiler, Eva Maria Zuhorst, Katja Wolf)

Systemaufstellung (Jens Richter)

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Der Schlüssel zu glücklichen Kindern

Durch meine Erfahrungen und Ausbildungen wurde mir immer mehr bewusst: wenn du als Mama oder Papa deine Werte und Bedürfnisse kennst und dadurch vorlebst, was es bedeutet, sich um sich selbst zu kümmern, dann schaffst du die Grundlage für eine liebevolle Bindung zu deinen Kindern. Achtsamkeit im Umgang mit dir selbst und anderen ermöglicht es dir, deine Kinder in Liebe zu begleiten. Aus deinen Kindern können Erwachsene werden, die in Selbstliebe und Selbstvertrauen wachsen und ihren eigenen Wert erkennen – einen Wert, der nicht durch das Außen, sondern durch das Innen definiert wird.

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Selbstreflektion, lernen und üben

In den letzten Jahren habe ich mich genau darauf konzentriert. Ich nutze jeden Tag, um zu lernen, zu wachsen und bewusst das Leben zu gestalten, das ich mir wünsche. „Wenn du Veränderung willst, musst du das Chaos einladen.“ Denn wenn es sich anfühlt, als würde alles auseinanderbrechen, gibt es die Chance, dass sich alles neu sortiert.

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Ist dieser Weg immer einfach? Nein, das ist er nicht. Dein Handeln immer wieder zu reflektieren, zu hinterfragen und zu prüfen, ob es noch stimmig für dich ist, sowie zu erkennen, wie und wer du wählst zu sein, kann sich oft wie eine Achterbahnfahrt anfühlen, aus der du manchmal gerne aussteigen möchtest.

Es erfordert Disziplin und die Fähigkeit, sich selbst und anderen zu vergeben. Es erfordert, sich immer wieder neu zu motivieren und mit seiner Absicht zu verbinden. Jeden Tag gehe ich diesen Weg weiter, in Dankbarkeit für all die Geschenke, Fähigkeiten und Freiheit, die ich auf diesem Weg bereits erhalten habe und die noch auf mich warten. Selbst an den Tagen, an denen es schwerfällt, für ein Geschenk dankbar zu sein, das in Müll eingewickelt scheint, entscheide ich mich bewusst dafür, weiterzugehen.

"Habe den Mut du selbst zu sein, alle anderen gibt es schon." A.Lorenz