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6 unverzichtbare Angewohnheiten für mehr Familienharmonie

Jan. 9

3 Min. Lesezeit

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Ein harmonisches Familienleben entsteht nicht von heute auf morgen – es ist das Ergebnis vieler kleiner Gewohnheiten, die Tag für Tag gepflegt werden. Hier sind sechs einfache, jedoch wirkungsvolle Angewohnheiten, die eure Familienharmonie in diesem Jahr absolut stärken können:




Ein Tisch ist mehr als Möbel – er ist ein Ort, an dem Geschichten erzählt und Herzen verbunden werden.

 

1. Gemeinsame Mahlzeiten – ohne Ablenkung


Die besten Gespräche finden oft am Esstisch statt. Doch wie oft nehmen wir unsere Handys oder andere Ablenkungen mit dazu? Probiert, mindestens eine Mahlzeit am Tag gemeinsam zu genießen – ohne Bildschirme und Ablenkungen. Setzt euch zusammen, redet über euren Tag und schafft eine Atmosphäre, in der sich alle gehört und verbunden fühlen. Dieses kleine Ritual kann Wunder für die Kommunikation in der Familie bewirken.

 

2. Kind nicht vor anderen kritisieren


Kinder verdienen Respekt – genau wie Erwachsene. Kritik vor anderen kann verletzend sein und das Vertrauen schwächen. Sprecht Probleme lieber in einem ruhigen Moment unter vier Augen an. So fühlt sich euer Kind ernst genommen und bleibt offen für Veränderungen.


Tipp: Statt den Fokus auf Kritik, oder das NICHT kritisieren zu legen. Nutze die Strategie des Lobens bzw. der Wertschätzung. Schau hier gerne in meinen Blogartikel:

Lob ist wie Zucker_ Es gibt einen kurzen Energieschub, doch wahre Stärke baut man anders auf rein.

 

Manchmal ist die beste Art, schneller zu werden, bewusst langsamer zu gehen.

3. Klare Rollenverteilung im Haushalt


Eine der größten Quellen von Konflikten in Familien ist der Haushalt – vor allem, wenn die Aufgaben ungleich verteilt sind. Teilt die Aufgaben fair auf und bindet alle mit ein, auch die Kleinen. Kinder können früh lernen, Verantwortung zu übernehmen, und Eltern werden entlastet. Weniger Stress im Alltag bedeutet automatisch mehr Harmonie.


Wie du das konkret machen könntest:

  1. Aufgabenpläne erstellen: Setzt euch als Familie zusammen und erstellt einen klaren Plan, wer für welche Aufgaben verantwortlich ist. Nutzt dabei eine Tafel, ein Plakat oder eine App (je nach Alter), falls die Umsetzung noch herausfordernd ist.

  2. Kinder altersgerecht einbinden: Schon kleine Kinder können mithelfen, z. B. den Tisch decken, beim Kochen helfen, Staubsaugen, Spielsachen oder Wäsche wegräumen. Bemerke ihre Bemühungen, um die Motivation zu steigern.

  3. Wechselnde Verantwortlichkeiten: Um Langeweile und Frust zu vermeiden, wechselt die Aufgaben regelmäßig durch. So bleibt es fair und jeder lernt, unterschiedliche Dinge zu erledigen.



4. Gefühle liebevoll begleiten


Kinder erleben ihre Emotionen oft intensiv – egal ob Wut, Trauer oder Freude. Statt sie zu bewerten, begleite sie mit Verständnis: „Ich sehe, dass du gerade wütend bist. Das ist okay.“ So lernen sie, ihre Gefühle anzunehmen und auszudrücken.


Du willst raus aus den Machtkämpfen und die Bedürfnisse hinter dem Verhalten deines Kindes besser verstehen, um Konflikte leichter lösen zu können? Hol dir den Bedürfniskompass als Unterstützung.


Tipp: Deine Ruhe hilft deinem Kind, sich selbst zu beruhigen. Liebevolle Begleitung schafft Sicherheit und stärkt eure Verbindung.


Wenn du hier ein Tool in deinem Alltag integrieren möchtest, dass dir dabei hilft eine gesunde Selbstregulation zu leben - hol dir deinen Eltern-KOMPASS.



5. Tägliche Qualitätszeit


Es braucht nicht immer viel Zeit sein – wichtig ist die Qualität. Ob es 5 Minuten sind oder eine Stunde: Verbringt jeden Tag bewusste Zeit miteinander. Das kann ein Spaziergang, ein Spiel oder einfach eine gemeinsame Kuschelzeit sein. Wichtig ist, dass diese Momente frei von Verpflichtungen sind und ihr euch voll aufeinander konzentrieren könnt.


Die schönsten Erinnerungen entstehen nicht durch große Ereignisse, sondern durch kleine, bewusste Momente.


6. Dankbarkeit ausdrücken


Dankbarkeit schafft eine positive Atmosphäre und lenkt den Fokus auf das Gute im Leben. Nehmt euch jeden Tag einen Moment Zeit, um als Familie oder individuell etwas zu nennen, wofür ihr dankbar seid. Ob es ein schöner Moment, eine kleine Geste oder einfach ein sonniger Tag ist – diese Gewohnheit fördert Optimismus und Zusammenhalt.


Harmonie beginnt mit kleinen Schritten


Familienharmonie entsteht durch kleine, bewusste Veränderungen im Alltag. Diese sechs Angewohnheiten helfen euch dabei, das Miteinander zu stärken und eine positive, liebevolle Atmosphäre zu schaffen. Probiert es aus – Schritt für Schritt in ein harmonischeres Jahr - ohne Druck, so wie es für dich und deine Familie stimmig ist :-)


Denke daran: Du kannst nur geben, wenn dein eigener Becher gefüllt ist – erlaube dir in erster Linie gut für dich zu sorgen.




Ich wünsche dir einen magischen Tag mit Platz für Wunder






Ich bin ausgebildeter Elterncoach und Mentalcoach für Kinder und Jugendliche. Meine Intention ist es, Eltern dabei zu unterstützen, ihre innere Kraft zu entdecken und im Alltag zu bewahren. Ich möchte Eltern zeigen, wie sie mit Selbstliebe und Vertrauen in ihre Intuition ihre Kinder auf einem liebevollen Weg begleiten können. Meine Vision sind glückliche Kinder mit starken Eltern, die bewusst leben und verstanden haben, wie sie durch eine achtsame und respektvolle Erziehung die emotionale Bindung zu ihren Kindern stärken.

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