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Papas sind keine Babysitter

Jan. 23

4 Min. Lesezeit

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Papa ist kein Babysitter – Er ist ein Elternteil.


Wie oft hören Männer den Satz: „Oh, wo ist denn die Mama?“  wenn sie alleine mit ihrem Kind unterwegs sind. Doch ein Vater ist kein Babysitter, sondern genauso ein Elternteil wie die Mutter. Sein Beitrag ist weder ein Gefallen noch eine Aushilfe – es ist ein wesentlicher Teil der Erziehung und des gemeinsamen Lebens mit dem Kind.

So wie Mamas ihren eigenen Stil haben, entwickeln auch Väter ihre Art, den Alltag mit den Kindern zu gestalten. Und ja, das sieht oft anders aus. Ein Papa packt den Wickelrucksack vielleicht nicht so strukturiert wie die Mama, kocht eine weniger ausgewogene Mahlzeit oder lässt die Kinder etwas später ins Bett gehen. Doch in diesem „Anderssein“ liegt ein riesiger Schatz: Kinder lernen durch unterschiedliche Ansätze und Vielfalt.


Wenn du jetzt 10 Aber im Kopf hast und wissen möchtest was die Basis für

„Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen“ - Doch für viele Eltern fühlt es sich oft an, als wären sie alleine in diesem Dorf

 

Loslassen, auch wenn 10 „Aber…“ im Kopf sind


Für viele Mamas ist das Loslassen nicht leicht. Vielleicht denkst du:


  • „Aber ich mache es doch schneller.“

  • „Aber die Kinder mögen es lieber, wie ich es mache.“

  • „Aber was, wenn es schiefgeht?“


Doch hier kommt eine wichtige Erkenntnis: Loslassen ist nicht nur für dich befreiend – es ist eine Einladung für deinen Partner, seinen Platz im Familienleben einzunehmen.

Kinder profitieren von der Bindung zu beiden Elternteilen, und Väter, die Verantwortung übernehmen dürfen, fühlen sich mehr eingebunden. Gleichzeitig entsteht für dich Raum, den du nutzen kannst, um Kraft zu tanken.



Wenn der Papa nicht „Babysitten“ muss – Warum Wertschätzung der Schlüssel zu echter Partnerschaft ist


„Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen“, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch für viele Eltern fühlt es sich oft so an, als wären sie allein in diesem Dorf. Besonders Mütter übernehmen häufig einen Löwenanteil der Verantwortung – und manchmal fällt es schwer, loszulassen und dem Partner Raum zu geben. Aber genau hier liegt eine große Chance: Kinder profitieren nicht nur von der Liebe ihrer Mutter, sondern genauso von der Präsenz und den individuellen Wegen ihres Papas.



Gemeinsam neue Wege gehen


Wenn du merkst, dass es dir schwerfällt, Aufgaben abzugeben oder dem Papa wirklich zu vertrauen, ist das völlig okay. Veränderungen brauchen Zeit. Doch jeder kleine Schritt in Richtung Wertschätzung und Loslassen bringt euch näher an ein entspannteres Familienleben.



Praktische Lösungen für ein entspannteres Familienleben


Wenn du das Gefühl hast, alles alleine stemmen zu müssen oder dir schwer tust, Aufgaben abzugeben, können diese Schritte helfen:


  1. Kommuniziert klar über Erwartungen: Sprecht ehrlich darüber, was ihr euch voneinander wünscht. Was bedeutet für dich Unterstützung? Was braucht dein Partner, um sich eingebunden zu fühlen?


  2. Vertraue auf die Fähigkeiten deines Partners: Niemand macht alles perfekt – und das ist okay. Erlaube deinem Partner, seinen eigenen Weg zu finden, auch wenn es anders läuft, als du es tun würdest.


  3. Feiere kleine Gesten der Verbundenheit: Dankbarkeit muss nicht nur für große Gesten reserviert sein. Ein „Danke für den Kaffee“ oder „Schön, dass du die Kinder heute abgeholt hast“ kann viel bewirken.


  4. Erkenne, dass Pausen kein Luxus sind: Deine Zeit für dich ist keine egoistische Auszeit, sondern eine Notwendigkeit, um präsent und gelassen in deiner Rolle als Mama zu sein.



Basis einer starken Partnerschaft


„Ich bedanke mich bei meinem Partner, wenn er mitten in der Nacht nach den Kindern schaut und auch, wenn er mir am Morgen einen Cacao macht.

Ich bedanke mich, wenn er sich um den Haushalt kümmert, damit ich in Ruhe etwas für mich tun kann - er mich fragt, was ich gerade brauche, oder Essen für uns kocht.


Ich bedanke mich nicht, weil es etwas Besonderes ist. Ich bedanke mich nicht, weil es außerhalb seines Aufgabenfeldes liegt. Ich bedanke mich nicht, weil ich glaube, dass er es erwartet.


Ich bedanke mich, weil ich ihn wertschätze. Weil ich möchte, dass er sich gesehen fühlt. Ich bedanke mich, weil ich dankbar bin.

Dankbarkeit und Wertschätzung stärkt uns darin, nicht in die Falle des Selbstverständlichen zu tappen.

Wir sehen einander – und darin liegt wahre Verbundenheit.



Ein liebevolles Miteinander inspiriert auch dein Kind


„Die Worte, die du sprichst, werden die Worte, die dein Kind später über sich denkt.“

Das gilt nicht nur für die Art, wie wir mit unseren Kindern sprechen, sondern auch für die Art, wie wir mit unserem Partner umgehen.

Wenn dein Kind sieht, wie du loslässt, deinem Partner vertraust und ihn wertschätzt, lernt es nicht nur, wie Beziehungen gelingen, sondern auch, wie es selbst mit anderen Menschen umgehen kann.


Die besten Beziehungen wachsen nicht aus Perfektion, sondern aus gegenseitigem Vertrauen und dem Mut, sich gegenseitig Raum zu geben.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern gelassener, freier und mit mehr Freude im Familienalltag zu leben.


Fällt es dir schwer dem Partner zu vertrauen? DAFÜR GIBT ES EINEN GRUND.

Deine Gedanken und Ängste haben einen Ursprung - und dieser hält dich davon ab loszulassen. Wenn du bereit bist, genauer hinzuschauen und diesen Ursprung aufzulösen, dann lass uns reden. Gemeinsam finden wir heraus, was dich blockiert – und wie du es ändern kannst.

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Ich wünsche dir einen magischen Tag mit Platz für Wunder






Ich bin ausgebildeter Elterncoach und Mentalcoach für Kinder und Jugendliche. Meine Intention ist es, Eltern dabei zu unterstützen, ihre innere Kraft zu entdecken und im Alltag zu bewahren. Ich möchte Eltern zeigen, wie sie mit Selbstliebe und Vertrauen in ihre Intuition ihre Kinder auf einem liebevollen Weg begleiten können. Meine Vision sind glückliche Kinder mit starken Eltern, die bewusst leben und verstanden haben, wie sie durch eine achtsame und respektvolle Erziehung die emotionale Bindung zu ihren Kindern stärken.

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